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Der 17-jährige Leon Hentschel aus Deutschland ließ sich nicht vom Iron Giant einschüchtern! 

Das Erzbergrodeo ist das härteste Ein-Tages Hard Enduro Rennen der Welt! Auch die 23ste Auflage war ein voller Erfolg und feierte am Ende des 4-stündigen Red Bull Hare Scrambles insgesamt 25 Finisher! Einer freute sich ganz besonders, auch wenn es für das Ziel noch nicht gereicht hat: der 17-jährige Leon Hentschel hat einmal mehr bewiesen, dass er in der Hard Enduro Szene genau richtig ist!

Zum ersten Mal am Erzberg, was für ein Gefühl! Bei den Prolog Läufen am Freitag und Samstag wurde es zum ersten Mal spannend. Speed war angesagt! "Ich komme aus dem Trial Bereich, Speed ist da nicht unbedingt der Fokus! Der Prolog ist sehr schnell, aber ich wusste, dass die erste oder zweite Startreihe möglich ist!" - Leon Hentschel. Und so war es auch. Nach Tag 1 lag Leon auf Position 26, ein unfassbares Ergebnis, denn mit ihm waren noch 1599 andere Fahrer am Start. Jeder kämpfe um einen Platz unter den ersten 500, denn nur die hatten die Chance auch am Sonntag beim Red Bull Hare Scramble an den Start zu gehen!

Der zweite Prolog Tag war 2017 eine absolute Ausnahme. Normalerweise wird die Strecke am Tag 2 schwieriger, denn die 1800 Fahrer vom Vortag hinterlassen ihre Spuren. Die Strecke ist zerbombt und es ist schwer die Zeit vom Vortag zu verbessern. Nicht so 2017! Für viele Fahrer lief es deutlich besser und erreichten so noch einen Platz in der ersten Startreihe. Für Leon bedeutete das leider die zweite Reihe. Mit Startnummer 54 nahm er am Sonntag beim Red Bull Hare Scramble im Startkessel des Erzbergrodeo Platz! "Die Sekunden vor dem Start hoffe ich immer, dass ich den gut hinbekomme, mich nicht verletze und das Ziel erreiche!" - die Aufregung war groß. Noch nie zuvor startet Leon bei so einem großen internationalen Event!

Am Sonntag um 12.00 war es dann so weit. Karl Katoch schwang die Flagge zum Start. 500 Fahrer machten sich auf den Weg in den Kampf gegen den Iron Giant! 25 Checkpoints in 4 Stunden - das war das Ziel!

"Ich fühle mich in schwierigem Gelände wohl! Mit jedem Checkpoint wurde es kniffliger und ich versuchte einen guten Rhythmus zu finden. Die ersten beiden Stunden liefen richtig gut, ich konnte grobe Fehler vermeiden und kam super vorwärts. Nach der Halbzeit kam dann einmal ein kurzer Einbruch und ich fühle mich erschöpft. Die Motivation im Kopf war aber so groß, ich kämpfte einfach weiter und fing mich nach ein paar Minuten wieder. Die Schlüsselstelle bei Carl's Dinner war wirklich nicht einfach, aber definitiv zu bewältigen. Bei Checkpoint 20 - Killing Leap - ertönte das Finish Signal! Ich war unglaublich zufrieden mit mir! Dass ich bei meinem ersten Auftritt am Iron Giant so weit komme, hätte ich mir nie erträumt! Wäre das Renne noch ein bisschen länger gegangen, hätte ich vielleicht sogar die Zielflagge gesehen!"

Insgesamt erreichte Leon den 36 Platz und ist somit hinter seinem Vorbild Manuel Lettenbichler, Philipp Scholz und Kevin Dallas der 4t beste Deutsche beim Red Bull Hare Scramble 2017!

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